Moderation, Training, Mediation

Moderation + Training + Mediation

Interkulturelle Mediation & Konfliktlösung

"Es ist Unsinn Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann!"
James William Fulbright

   Mediation = Vermittlung

Menschen reichen sich die Hand vor dem Hintergrund einer Weltkarte

Die Grundhaltung in der Mediation besteht darin, Konflikte als etwas menschliches und notwendiges zu betrachten. Konflikte verdeutlichen die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse der Menschen, die sich im Konflikt befinden und weisen auf die Notwendigkeit von Veränderungen in der Beziehungsgestaltung hin.


Finden Sie hier die schnelle Lösung für (interkulturelle) Konflikte durch professionelle Mediation & Interkulturelles Konfliktmanagement in Berlin.

  • Was ist an einer Mediation besonders?

    Mediation, aus dem Lateinischen als "Vermittlung" übersetzt, ist ein Verfahren zur Lösung von Konflikten durch "allparteiliche Dritte". Mediation gibt es schon seit mehreren Jahrtausenden in den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Schon eine kurze Reise über den Globus zeigt, welche Beiträge zur Mediation weltweit historisch belegt sind (Mayer, Boness 2004).


    Es handelt sich hierbei nicht um ein förmliches Verfahren, vielmehr möchte die Mediation den streitenden Parteien zu einer Einigung durch Verhandlung verhelfen, ohne dass ein Außenstehender Ihnen eine Lösung diktiert.


    In der Mediation verbleibt die Entscheidungsgewalt bei den Konfliktpartner*innen. Anstelle eines von Fremden vorgegebenen Gerichts- oder Schiedsurteils tritt bei der Mediation eine Einigung, die von den Konfliktpartner*innen unter Mithilfe einer/eines speziell hierfür ausgebildeten Mediator*in selbst erarbeitet wird.


    Die Mediatorin/der Mediator ist kein*e Richter*in, kein*e Schiedsrichter*in und auch kein*e Therapeut*in. Die Rolle besteht unter anderem darin, die unterschiedlichen Positionen der Parteien herauszuarbeiten, um dann die dahinter stehenden Interessen und Bedürfnisse zu klären. Erst dann ist eine Entwicklung und Bewertung von Lösungsalternativen möglich.


    Ziel des Mediationsverfahrens ist eine rechtsverbindliche Vereinbarung zur außergerichtlichen Konfliktbeilegung, die alle Konfliktparteien unterzeichnen und anschließend umsetzen.


  • Gute Gründe für eine alternative Konfliktlösung

    Ein Gericht oder ein Schiedsgericht kann immer nur über einen bestimmten Klageantrag entscheiden. Eine Mediation bietet da weitaus flexiblere Möglichkeiten, die Interessen der Parteien unter Einbeziehung persönlicher und wirtschaftlicher Aspekte zu erforschen und durch kreative Lösungen zu berücksichtigen. Die Konfliktbeteiligten (Mediant*innen) sind die Bestimmenden des Verfahrens. Sie erarbeiten gemeinsam und eigenverantwortlich Lösungen zu den einzelnen Konfliktfeldern. Die Mediant*innen stehen in der Ergebnisverantwortung.


    Die Mediation ist nicht wie die traditionellen Verfahren auf Vergangenheitsbewältigung beschränkt, sondern dient vorwiegend der Gegenwarts- und Zukunftsorientierung und damit einer Lösungsfokussierung.


    Trotz der durch den Konflikt oft bereits stark verhärteten Fronten werden scheinbar gescheiterte Geschäftsbeziehungen in den meisten Fällen geheilt und fortgesetzt.


    Von einer postionsverharrenden Sicht hin zu einer interessenserfüllenden Perspektive und Lösung !

  • 3 Vorteile der Mediation

    Die Vorteile der Mediation liegen ganz klar in der


    1. Struktur des Verfahrens (Flexibilität),
    2. Dauer des Mediationsprozesses (geringe Kosten),
    3. der Selbstbestimmung der Mediant*innen.

    Hier finden Sie einen Überblick über die Prinzipien des Mediationverfahrens:


    1. Freiwilligkeit

    Alle Personen nehmen freiwillig an der Mediation teil und können diese jederzeit beenden.


    2. Allparteilichkeit 

    Der/die Mediator*in steht in der Mitte zwischen den Konfliktpartner*innen, akzeptiert die Besonderheit und Unterschiedlichkeit des Einzelnen mit seinen Bedürfnissen und Interessen und nimmt diese ernst.


    3. Eigenverantwortung und Autonomie

    Die Mediant*innen nehmen ihre Interessen und Bedürfnisse wahr und vertreten diese angemessen.


    4. Offenheit und Informiertheit

    Die beteiligten Konfliktpartner*innen legen alle Tatsachen und Details offen, die für die Konfliktlösung im Rahmen des Mediationsprozesses erheblich sind.


    5. Vertraulichkeit

    Die Mediant*innen sowie der/die Mediator*in verpflichten sich zur Verschwiegenheit. Der/die Mediator*in steht als Zeug*in grundsätzlich nicht zur Verfügung.



    Suchen Sie eine (interkulturelle-) Mediation in Berlin?

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