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Markus Pfeil

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Markus Pfeil schult Diversity-Beauftragte

zu sehen ist eine Maschine aus der Industrie

Zwischen Ende Oktober und Anfang November 2022 führte Markus Pfeil für IKUD® Seminare ein Zweitagesseminar mit drei Durchführungen für die Mitarbeiter*innen von Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag in Remscheid und Neumünster durch. Dabei wurden interne Diversitätsbeauftragte ausgebildet.


Als einer der weltweit führenden Anbieter von Oberflächentechnologien und moderner Werkstoffverarbeitung beschäftigt Oerlikon in 38 Ländern und an mehr als 200 Standorten rund 11.800 Mitarbeitende – Eckdaten, die die Relevanz und den Stellenwert von Diversitätsmanagement für Oerlikon unmittelbar verdeutlichen.


Die Marken Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag sind Zweigniederlassungen der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG und gehören zur Division Polymer Processing Solutions der Schweizer Technologie- und Industriekonzerns OC Oerlikon Management AG.


Die Vorteile durch Akzeptanz und Förderung von Diversität und Inklusion im Unternehmen lassen sich so beschreiben:


  1. Innovation: Diversität fördert die Kreativität und Innovation, da Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund verschiedene Ideen, Lösungsansätze und Perspektiven einbringen. Eine vielfältige Belegschaft kann zu neuen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen führen, die den Anforderungen einer vielfältigen Kundenbasis gerecht werden.

  2. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die Diversität aktiv fördern, können einen Wettbewerbsvorteil erlangen, indem sie eine breitere Kund*innenbasis ansprechen und verschiedene Märkte erschließen. Eine vielfältige Belegschaft kann auch die Attraktivität für talentierte Fachkräfte erhöhen und zur Mitarbeiterbindung beitragen.

  3. Problemlösung: Diverse Teams können komplexe Probleme effektiver lösen, da sie verschiedene Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen. Dies kann zu fundierteren Entscheidungen und besseren Ergebnissen führen.

  4. Arbeitsklima: Eine inklusive Arbeitskultur, die Diversität fördert, schafft ein positives Arbeitsklima, in dem sich alle Mitarbeiter*innen respektiert, geschätzt und gehört fühlen. Dies kann zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation und Produktivität führen.

  5. Gesellschaftliche Verantwortung: Als verantwortungsbewusste Akteure haben Unternehmen eine Rolle dabei, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern. Durch die Förderung von Diversität in der Industrie tragen Unternehmen zur Schaffung einer inklusiveren Gesellschaft bei und reduzieren Ungleichheiten.


Um Diversität in der Industrie zu fördern, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie z.B. die Implementierung von diversitätsorientierten Personalmanagementpraktiken, die Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur, die Förderung von Vielfalt in Führungsebenen, die Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile und Stereotypen, sowie die Bereitstellung von Schulungen und Ressourcen zur Förderung von Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz.

 

Die Inhalte der Schulung:


Nach einer einführenden Einheit zur Relevanz von Diversity Management und dessen inhaltlicher Bedeutung befassten sich die Teilnehmer*innen zunächst mit der Problematik sogenannter „Unconscious Biases“. Die hierunter zu verstehenden unbewussten Vorannahmen gehen häufig mit stereotyper Wahrnehmung einher und führen in der Konsequenz oftmals zu Ungleichbehandlung, Ausschluss oder Diskriminierung.


Vor diesem Hintergrund lag ein weiterer Fokus auf rechtlichen Vorgaben und Grundlagen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, Antidiskriminierungsrichtlinien und arbeitsrechtlichen Bezügen.

Neben weiteren Lerneinheiten zur Thematik Konfliktmanagement und Gesprächstechniken war der Schwerpunkt des zweiten Seminartages darauf gerichtet, die betriebsinterne Rolle der Teilnehmenden als Diversitätsbeauftragte*r zu analysieren und bisherige Erfahrungen zu reflektieren.


Methodisch-didaktisch arbeitete Markus Pfeil mit einer großen Methodenvielfalt, die aktive Übungen, Best Practices und praktische Tools wie Checklisten, Leitfäden und Materialien zur erfolgreichen Implementierung von Diversity Management beinhaltete. Dies stets vor dem Hintergrund des Transfers in den speziellen Arbeitsbereich der Oerlikon-Mitarbeiter*innen.

Diese erhielten im Zuge ihrer Teilnahme zahlreiche praxisrelevante Anregungen für ihren Berufsalltag und vertieften ihr Wissen um zentrale Instrumente des Diversity Managements als einer der wesentlichen Schlüsselkompetenzen auf nationaler und internationaler Ebene.


Ich danke IKUD® Seminare und der Firma Oerlikon für das entgegengebrachte Vertrauen.


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